RESTAURANT SHIKI SPEICHERSTADT
Die Hamburger Innenarchitekten Selva und Dirk Kelley, Partner im Büro kelley concepts, konzipierten den Umbau des Restaurants Shiki Speicherstadt. Neben Restaurants wurden in der 12-jährigen Tätigkeit Agenturen und Praxen im Gesundheitswesen sowie Shops gestaltet und realisiert. Selva Kelley zeichnet im Büro kelley concepts für die Raumgestaltung und das Design verantwortlich. Dirk Kelley ist für das Projektmanagement und die technische Umsetzung zuständig.
Von einem Betreiber japanischer Restaurants aus Tokio erhielten kelley concepts den Auftrag, in der Hamburger Speicherstadt ein Restaurant für hochwertige japanische Küche zu gestalten. Das Restaurant Shiki mit fast 600 m2 Größe erstreckt sich über zwei Etagen, die durch die Innenarchitekten in
zwei Nutzungseinheiten aufgeteilt wurden.
Das Erdgeschoss dient als Restaurant für moderne Japanische Küche mit schnellen Gerichten für den Mittagstisch. Der Gast platziert sich in kommunikativer Art an einem ungewohnt langen Tresentisch. Hierfür wurde in Zusammenarbeit mit der Firma Wilkening der lange freistehende Tresentisch mit fast elf Metern Länge sowie ein dazugehöriger Tresenstuhl mit gesonderter Sitzhöhe entwickelt, welcher von Asiaten und Europäern gleichermaßen als angenehm empfunden wird. Hier können gepflegt Cocktails getrunken werden, bevor das traditionelle japanische Menü im Obergeschoss eingenommen wird. Als Besonderheit sind hier die vier sehr großen Teppanjaki-Tische hervorzuheben.
Die anfänglichen Entwürfe wurden durch die Budgetzwänge des Japanischen Betreibers reduziert. Jedoch gelang es den Architekten in Zusammenarbeit mit dem Planungsteam der Firma Wilkening, den größten Teil der Vorstellungen umzusetzen und somit eine Atmosphäre aus moderner Japanischer Architektur gepaart mit traditionellen Elementen zu schaffen.
„In Firma Wilkening fanden wir einen Ansprechpartner mit hoher fachlicher und technischer Kompetenz für die Umsetzung unserer Gestal-tungsvorgaben. Bevor die Produktion starten konnte, wurden mit neuen Vollholzplatten aus Bambus aufwändige Testverfahren vorgenommen. Das Engagement der Firma Wilkening machte es möglich, sowohl die Kosten als auch den engen Zeitrahmen einzuhalten.".